Dort befindet sich eine Entsorgungsstelle, wo Schiffsabfälle sicher entsorgt werden können. Vor Ort fanden die Beamten einen umgekippten Kompressionsbehälter, aus dem eine ölhaltige Flüssigkeit lief. Dieser war neben die eigentlich vorgesehene Stelle gelegt worden.
Die Flüssigkeit war bereits in den grobporigen Pflasterstein eingedrungen. Bei der Recherche stießen die Beamten auf einen Matrosen, der laut Aussage den Behälter dorthin gestellt hätte. Als er umgefallen sei, hätte er Getriebeöl entdeckt und seinen Schiffsführer informiert. Dieser bestreitet jedoch, dass das Öl von seinem Schiff stammt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt nun, woher das Öl kam und prüft die Aussagen der Zeugen.