Jede Straftat die im realen Leben passieren kann, kann auch im Internet passieren. Und umgekehrt. So werden unter anderem auch auf den Handelsplattformen wie crimemarket Anleitungen und Planungen zu Diebstählen, Raubüberfällen und Einbrüchen gehandelt. Dabei geht es von der genauen Anleitung, welche Schritte man beachten muss und wie diese Delikte auszuführen sind, bis hin zu Angeboten dies stellvertretend für den Käufer auszuführen. Auch Aufträge zum Doxing (dem Veröffentlichen von persönlichen Daten und dem Bloßstellen Einzelner) oder das stellvertretende Stalking oder belästigen durch Spam-Anrufe gehen über die „Ladentheke“.
Auch wenn die Community darauf bestand, dass der Verkauf von scharfen Waffen stets verpönt war, so lassen sich schnell Beweise finden, die das Gegenteil zeigen.
(siehe Bild 1 - Schusswaffe, Magazine und Patronen)
Und wozu diese Dinger führen das können wir hier nachlesen:
(siehe Bild 2 - Ausschnitt Pressemeldung "Die Spuren führen ins Darknet")
Schnell können sich Straftaten nicht nur auf das Internet beschränken, sondern schädigen die Opfer auch im realen Leben.
Und eines sollte wir an dieser Stelle noch einmal festhalten, dies ist kein Forum im Darknet gewesen, hier war der Zugang für jedermann zu jederzeit einfach über die gängigen Browser möglich. Kein spezielles Knowhow war von Nöten, auch Kinder und Jugendliche konnten sich auf der Plattform anmelden und waren mit all diesen Inhalten konfrontiert.
Für einen Sicheren Umgang im Netz für Erwachsene und für Eltern von Kindern und Jugendlichen schauen Sie auch in die untenstehende Liste.
https://www.sicher-im-netz.de/wie-eltern-ihre-kinder-im-netz-sch%C3%BCtzen-k%C3%B6nnen
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/sicher-surfen-schutz-fuer-kinder-im-netz-89786
[1] https://www.bild.de/bild-plus/regional/nuernberg/nuernberg-news/nach-tod-der-blumenhaendlerin-wurde-der-mord-im-darknet-angekuendigt-83382906.bild.html
