Mit der Freigabe zur Anmietung einer neuen Polizeiliegenschaft im Stadtgebiet Frechen hat das Innenministerium NRW den Grundstein zur Errichtung hochmoderner Arbeitsplätze für Polizistinnen und Polizisten sowie für Beschäftigte der Kreispolizeibehörde gelegt. Das europaweite Vergabeverfahren ist am 10. Februar 2023 eingeleitet worden. Interessierte Investoren können sich über die öffentlich zugänglichen Plattformen https://ted.europa.eu/TED/browse/browseByMap.do und https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/company/welcome.do informieren und sich am Vergabeverfahren beteiligen.

Die derzeitige Polizeiwache in Frechen entspricht nicht mehr den aktuellen Standards. Notwendige Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen wären sehr kostenintensiv und machen eine weitere Nutzung des Gebäudes unwirtschaftlich.

Das Innenministerium NRW hat auf Grund dessen der Anmietung eines neuen Gebäudes zugestimmt.

In Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro, einer Rechtsanwaltskanzlei, der Stadt Frechen sowie einer Landesoberbehörde hat die Polizei im Rhein-Erft-Kreis die Unterlagen für das europaweite Vergabeverfahren erstellt. Im Frühjahr 2024 soll das Vergabeverfahren enden, so dass der bestplatzierte Investor mit der Bauantragstellung beginnen und das Gebäude erstellen kann.

Mit einem Mietvertrag, der langjährig abgeschlossen werden soll, sichert die Polizei ihre Präsenz in Frechen. Personalverschiebungen an andere Standorte sind nicht geplant, so dass sich für die Bürgerinnen und Bürger lediglich eine Standortverlagerung im Stadtgebiet ergibt. (akl)