Am Freitagabend (16. Juni) haben Unbekannte eine Seniorin in Brühl mit einer dreisten Lüge dazu veranlasst, einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen.
Laut ersten Erkenntnissen sollen sich die Betrüger per Nachricht über einen Messengerdienst als Tochter der Geschädigten ausgegeben haben. Die falsche Verwandte soll um Hilfe in Form einer Überweisung gebeten haben. Die Frau überwies schließlich das geforderte Geld auf das angegebene Konto. Als die Brühlerin den Betrug bemerkte, erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Das zuständige Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Fachleute der Kriminalprävention empfehlen:
- Ignorieren Sie diese Nachrichten
- Überweisen Sie kein Geld.
- Kontaktieren Sie Ihre Angehörigen unter der altbekannten Telefonnummer.
- Informieren Sie bitte umgehend die Polizei.
Zum Schutz vor Betrugsmaschen stellen die Beraterinnen und Berater der Kriminalprävention telefonisch 02233 - 52 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis [at] polizei.nrw.de weitere Informationen zur Verfügung. (jus)