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240429-2: Mutmaßlicher Ladendieb festgenommen
Beschuldiger dem Haftrichter vorgeführt
PLZ
50226
Polizei Rhein-Erft-Kreis
Polizei Rhein-Erft-Kreis

Polizisten haben am Samstagvormittag (27. April) in Frechen einen mutmaßlichen Ladendieb (36) festgenommen. Er soll zuvor in Pulheim und Frechen Straftaten begangen haben. Mitarbeiter einer Justizvollzugsanstalt brachten den 36-Jährigen später auf Anordnung eines Richters in ein Gefängnis. Der bereits Polizeibekannte muss sich nun wegen des Verdachts eines vollendeten und zwei versuchter Ladendiebstähle verantworten.

Gegen 8 Uhr meldete sich eine aufmerksame Zeugin bei der Polizei. Sie habe einen Verdächtigen in einem Pulheimer Verbrauchermarkt dabei beobachtet, wie er ein Regal im Kassenbereich geöffnet und Tabak herausgenommen habe. Danach sei er aus dem Laden an der Farehamstraße in Richtung Paul-Decker-Platz gelaufen, ohne die Ware zu bezahlen. Im Bereich des Bahnhofs erkannten Polizisten einen Mann, auf den die Beschreibung der Zeugin passte. Als der Tatverdächtige die Uniformierten sah, lief er davon. Die Beamten stoppten den Fluchtversuch und brachten den 36-Jährigen zwecks zweifelsfreier Identitätsfeststellung zu einer Polizeiwache. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Polizisten eine Packung Tabak bei dem nunmehr Beschuldigten. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige und entließen den 36-Jährigen.

Gegen 9.30 Uhr fuhren alarmierte Polizisten zu zwei Verbrauchermärkten an der Dürener Straße in Frechen. Hier habe ein Mann versucht Waren aus zwei Geschäften zu entwenden. Mitarbeitende hatten den Verdächtigen aufgehalten. Bei Ankunft am Tatort stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Mann um den 36-Jährigen handelt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat und mehrfach Diebstahlsdelikte begangen haben soll, brachten sie den Beschuldigten in ein Polizeigewahrsam und fertigten weitere Strafanzeigen. Der Beschuldigte wurde noch am Samstag einem Haftrichter vorgeführt. Die Beamten des Kriminalkommissariats 22 haben die Ermittlungen aufgenommen. (sc)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110