Zeugensuche nach Sprühstoß
Ein 14 Jahre alter Lüdenscheider ging am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr durch eine Unterführung am Kluser Platz und wurde dabei von einem unbekannten Mann angesprochen. Auf das „Mach die Gasse frei“ folgte ein Sprühstoß mit einer unbekannten Substanz, womöglich Pfefferspray, und der Mann lief davon. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht nach dem Tatverdächtigen. Er soll etwa 30 Jahre alt und etwa 180cm groß sein und trug einen dunklen Vollbart, sowie eine blaue Jacke und eine blaue Mütze.
Raub im Hotel
In der Nacht auf Montag haben unbekannte Täter in einem Hotel an der Parkstraße mit einer vermeintlichen Schusswaffe Bargeld erbeutet. Gegen kurz vor 3 Uhr klingelten sie am Nachtschalter, zwei Täter betraten das Foyer, einer blieb draußen stehen. Sie forderten unter Vorhalt einer vermeintlichen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld, der Mitarbeiter händigte dieses aus und die Personen flüchteten in unbekannte Richtung. Nun ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Hinweise. Bei den Personen soll es sich um drei Männer handeln, einer kann lediglich als schwarz bekleidet und männlich beschrieben werden. Die beiden anderen Tatverdächtigen werden beschrieben als männlich, 18-20 Jahre alt, 175-180cm groß und schwarz bekleidet. Sie hätten laut dem Zeugen „südländisch“ ausgesehen und schlechtes Deutsch gesprochen, sie trugen schwarze Kleidung und eine weiße Hygienemaske vor dem Gesicht. Wer hat etwas gesehen? Die Polizei in Lüdenscheid sucht Zeugen unter 02351 90990.
Sondereinsatz Verkehr
Im Rahmen der vergangenen Woche kam es immer wieder zu verstärkten Kontrollen im Zuge der europaweiten Raodpol Safety Days. Die Lüdenscheider Polizei hat hier am Sonntag einen Beitrag geleistet, zwischen 10 und 18 Uhr wurde an neuralgischen Punkten kontrolliert. Hierzu gehörten zum Beispiel der Römerweg, Im Grund, die Schützenstraße, die Heedfelder Straße, oder auch die Nordstraße. Geahndet wurden hierbei 6 Geschwindigkeitsverstöße im verkehrsberuhigten Bereich, 11 Verstöße wegen des falschen Abbiegens, 14 sonstige Verstöße, 4 wegen der Nutzung des Handys, 1 Rotlichtverstoß und Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Zudem konnten die zahlreichen Kontrollen und Gespräche genutzt werden, um die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Es wird auch künftig zu weiteren Kontrollen kommen.
(lubo)