Am Freitag, 31. Mai 2024, wurde der Polizist Rouven Laur in Mannheim von einem 25-jährigen Afghanen mit einem Messer angegriffen. Nach einer Notoperation war er in ein künstliches Koma versetzt worden, erlag jedoch am 2. Juni seinen schweren Verletzungen.
Ein Vorfall, der uns auch bei der Kreispolizeibehörde fassungslos gemacht und in tiefer Trauer zurückgelassen hat. Daher war es für uns selbstverständlich, dass wir uns an einer von der Polizei Mannheim initiierten Schweigeminute beteiligt haben.
Am Freitag, 7. Juni 2024, um 11:34 Uhr, kamen genau eine Woche nach der Tat zahlreiche Kolleginnen und Kollegen zusammen, um in einem gemeinsamen Moment innezuhalten und Rouven zu gedenken.
Landrat Thomas Hendele war als Leiter der Kreispolizeibehörde Mettmann selbstverständlich ebenfalls vor Ort und sprach einleitende Worte:
"Ein junger Polizist, der mutig eingeschritten ist, um anderen das Leben zu retten, musste selbst mit seinem Leben für seinen Einsatz bezahlen. Das ist nicht zu ertragen. Rouven ist im Dienst für unsere Sicherheit gestorben - und auch wenn wir ihn persönlich nicht kannten, so ist er #einervonuns. Als Blaulichtfamilie stehen wir fest an der Seite unserer Kolleginnen und Kollegen aus Mannheim."
Sollten Sie die Angehörigen von Rouven Laur mit einer Spende unterstützen wollen, können Sie sich an das folgende Konto der Polizeistiftung Baden-Württemberg wenden:
Baden-Württembergische Bank
IBAN: DE48 6005 0101 7871 5214 50
BIC: SOLADEST600
Wichtiger Hinweis: Spenden, die gezielt für die Hinterbliebenen von Rouven Laur bestimmt sind, sollen mit dem Hinweis „Rouven“ im Verwendungszweck bezeichnet werden. Diese Spendengelder werden in der Folge von der Polizeistiftung Baden-Württemberg gesammelt und anschließend direkt den Angehörigen übergeben. Alle weiteren, nicht näher bezeichneten Spenden werden entsprechend dem Stiftungszweck für alle Polizeibeschäftigen oder deren Hinterbliebenen verwendet.